Die Geschichte meiner Lebensarbeit: Einblicke von Prof. Stephen Anton

Im Kern ist die Geschichte meiner Lebensarbeit eine Reise des Verstehens. Der menschliche Körper und seine verborgenen Möglichkeiten haben mich schon immer fasziniert – und wie wir mit den richtigen Werkzeugen sein Potenzial ausschöpfen können. Aufgewachsen in Florida fragte ich mich oft, was es wirklich bedeutet, „gut zu leben“. Heute, als Professor und Leiter der Clinical Research Division im Department of Aging and Geriatric Research an der University of Florida, bin ich leidenschaftlicher denn je dabei, Antworten zu finden – für mich selbst und für alle, die nach besserer Gesundheit und Langlebigkeit streben.

Mein akademischer Weg war reichhaltig und erfüllend. Ich promovierte in Clinical and Health Psychology an der University of Florida, mit Schwerpunkt auf Gesundheitsförderung und Lebensstilinterventionen zur Veränderung von Ernährungs- und Bewegungsverhalten. Im Anschluss absolvierte ich ein Postdoktorat am Pennington Biomedical Research Center, wo ich an wegweisenden Studien wie der Comprehensive Assessment of Long-term Effects of Reducing Energy Intake (CALERIE) und Preventing Overweight Using Novel Dietary Strategies (POUNDS LOST) mitwirkte. Diese Erfahrungen legten das Fundament für meine Karriere – und für mein Verständnis, wie tiefgreifend Lifestyle-Faktoren Altern und Gesundheit beeinflussen.

Die Schnittstelle von Lebensstil und Langlebigkeit

Meine Reise in die Wissenschaft der Langlebigkeit nahm am Pennington Biomedical Research Center ihren Anfang. Dort bekam ich die Chance, an Studien wie CALERIE zu arbeiten, die untersuchten, wie eine Reduktion der Kalorienzufuhr die Stoffwechselgesundheit, Vitalität und sogar unser biologisches Alter beeinflussen kann. Das war nicht nur akademisches Lernen, sondern ein Tiefgang in die Frage, wie unsere täglichen Entscheidungen nicht nur unsere Lebensspanne, sondern vor allem unsere Gesundheitsspanne – die Jahre, in denen wir wirklich vital sind – verlängern können.

Studien wie CALERIE zeigten mir die Kraft von Lebensstilinterventionen. Schon eine moderat gesenkte Kalorienzufuhr über die Zeit schien vor altersbedingten Erkrankungen zu schützen und die zelluläre Resilienz zu fördern. Diese Effekte aus erster Hand zu sehen, hat mein Verständnis von Altern verändert: Gesundes Altern bedeutet nicht nur, Krankheiten zu vermeiden, sondern alle Facetten unserer Gesundheit zu optimieren. Dieses Leitbild prägt meine Forschung bis heute und motiviert mich, nicht nur die Wirkung der Ernährung, sondern auch das Potenzial des Fastens und weiterer Lebensstilstrategien auf das Altern zu untersuchen.

Die Wissenschaft des gesunden Alterns erkunden

Nach meiner Rückkehr an die University of Florida als Fakultätsmitglied widmete ich mich intensiv der Forschung dazu, wie intermittierendes Fasten, Ernährung und Bewegung das Altern und die Prävention chronischer Krankheiten beeinflussen. Im Fokus stand nicht allein der Gewichtsverlust – auch wenn er bei vielen eintrat –, sondern wie Fasten den Stoffwechsel grundlegend verändern, die kognitive Funktion verbessern, Entzündungen reduzieren und sogar die Autophagie fördern kann (ein Prozess, bei dem Zellen beschädigte Bestandteile beseitigen). Ich sage oft, Autophagie ist wie ein Frühjahrsputz für unsere Zellen: Der Körper wird das los, was ihm nicht länger dient. Dieser Prozess, angeregt durch Fasten und bestimmte Ernährungsentscheidungen, hat tiefgreifende Auswirkungen auf Altern und Langlebigkeit.

Besonders begeistert mich, dass diese Strategien nicht nur zugänglich, sondern im Alltag gut umsetzbar sind. Meine Forschung zeigt, dass insbesondere intermittierendes Fasten die Gehirngesundheit verbessern, die zelluläre Reparatur unterstützen und oxidativen Stress reduzieren kann – Faktoren, die eng mit altersbedingten Erkrankungen verknüpft sind. Diese Erkenntnisse bekräftigen: Lebensstiländerungen dienen nicht bloß dazu, Symptome zu managen; sie sind kraftvolle Werkzeuge, um langfristige Resilienz aufzubauen – unabhängig von Alter oder aktuellem Gesundheitszustand.

Die Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis

Forschung und Daten sind unverzichtbar – ebenso wichtig ist mir, dass wissenschaftliche Entdeckungen die Öffentlichkeit auf sinnvolle, handlungsorientierte Weise erreichen. Deshalb setze ich mich dafür ein, Einsichten zu Lebensstilentscheidungen zu teilen, die wirklich etwas bewirken können. Durch Schreiben und Vorträge übersetze ich komplexe Erkenntnisse in praktische Empfehlungen – etwa zu den Vorteilen des intermittierenden Fastens, Strategien gegen niedriggradige Entzündungen und der Rolle der Autophagie für gesundes Altern.

Eines meiner zentralen Ziele ist es, Menschen zu befähigen, ihre Gesundheit aktiv mitzugestalten. Die Wissenschaft liefert eindrucksvolle Einsichten, doch wir müssen sie so anwenden, dass sie zu unserem Leben passen. Vielen ist nicht bewusst, welche Wirkung konsequente, kleine Ernährungsumstellungen haben – etwa mehr unverarbeitete Lebensmittel und weniger Zucker. Solche Veränderungen können Entzündungen deutlich reduzieren – einen Schlüsselfaktor für vorzeitiges Altern und chronische Erkrankungen. Ich möchte Leserinnen und Leser inspirieren, Lebensgewohnheiten anzunehmen, die Lebensqualität, Langlebigkeit und Resilienz stärken.

Eine sinnstiftende Zusammenarbeit mit IM8

Auf meinem beruflichen Weg durfte ich mit vielen brillanten Köpfen zusammenarbeiten, doch nur wenige Kooperationen waren so wirkungsvoll wie meine aktuelle Rolle bei IM8, einer Wellness-Marke, unterstützt von Prenetics. Als das Team mit der Idee auf mich zukam, ein Produkt zu entwickeln, das führende Wissenschaft mit alltagstauglicher Praxis verbindet, erkannte ich das Potenzial, das Leben der Menschen durch Premium-Ernährung wirklich zu verändern.

Das Team von IM8 teilt mein Engagement für wissenschaftlich fundierte Lösungen, die sich nahtlos in den Alltag integrieren. Bei der Entwicklung der Flaggschiffprodukte von IM8 – IM8 Daily Ultimate Essentials und IM8 Daily Ultimate Longevity – wollten wir essentielle Nährstoffversorgung dort vereinfachen, wo sie zählt: in den Haushalten und im Leben ganz normaler Menschen. Meine Aufgabe ist es, sicherzustellen, dass jede Zutat mit Bedacht gewählt, wissenschaftlich untermauert und auf maximale Wirksamkeit optimiert ist.

Unser Fokus liegt darauf, Supplemente zu formulieren, die nicht nur einen Gesundheitsaspekt adressieren, sondern eine umfassende All‑in‑one‑Lösung bieten. Anstatt ein breites Produktarsenal zu bewerben, setzen wir auf Einfachheit und Präzision – damit Menschen optimale Gesundheit erreichen können, ohne die Komplexität vieler einzelner Präparate. Das ist eine seltene Chance, meine Forschung mit der realen Anwendung zu verbinden und Produkte zu entwickeln, die die Prinzipien einer ganzheitlichen, wissenschaftlich fundierten Gesundheit verkörpern, die meine Laufbahn leiten.

Blick nach vorn: Eine Vision für ein neues Verständnis des Alterns

Wenn ich nach vorn blicke, bin ich entschlossener denn je, diese Entdeckungs- und Innovationsreise im gesunden Altern fortzusetzen. So spannend wissenschaftliche Fortschritte sind – der wahre Lohn ist zu sehen, wie sie das Leben von Menschen positiv verändern. Ich erinnere mich oft daran: Gesundes Altern ist kein fernes Konzept, sondern etwas, das wir Tag für Tag durch bewusste Entscheidungen kultivieren.

Indem ich meine akademische Forschung mit praktischer Anwendung verbinde, möchte ich dazu beitragen, eine Zukunft zu gestalten, in der Altern als stärkendes Lebenskapitel verstanden wird – geprägt von Gesundheit, Resilienz und Lebendigkeit. IM8 steht genau für diese Vision: Mit unseren Produkten geben wir Menschen Werkzeuge an die Hand, um ihren Körper zu nähren, die Zellgesundheit zu unterstützen und letztlich gut zu altern. Es ist erfüllend, Teil einer Bewegung zu sein, die Menschen mit der Wissenschaft der Wellness stärkt und ihnen hilft, in jedem Lebensabschnitt ihr volles Potenzial zu leben.

Wir stehen an der Schwelle zu einer neuen Ära von Gesundheit und Wellness – einer, in der Langlebigkeit nicht nur bedeutet, länger zu leben, sondern besser. Ich hoffe, dass wir mit meiner Forschung und der Arbeit bei IM8 mehr Menschen dazu inspirieren, Altern nicht zu fürchten, sondern als Chance zu begreifen. Denn die Fähigkeit, würdevoll zu altern, liegt in uns allen – sie wartet darauf, durch unsere täglichen Entscheidungen und, entscheidend, durch das Wissen und die Werkzeuge, die wir nutzen, freigesetzt zu werden.

Dr. Stephen Anton ist Mitglied des IM8 Scientific Advisory Board sowie Professor und Chief of Clinical Research im Department of Aging and Geriatric Research an der University of Florida. Seine Arbeit konzentriert sich auf die Auswirkungen von Lebensstilinterventionen auf Stoffwechselgesundheit, Adipositas und Altern. Über 170 veröffentlichte Fachartikel untermauern seine Mission, gesundes Leben und Altern voranzubringen.